Gerrit hat seinen Artikel über Web-Fonts überarbeitet und prompt fallen mir die unterschiedlichen Schriften in der Inbox auf.
Besonderes seit die sechs besten Neuerungen von Vista auch auf meinem Macbook zu finden sind, hat sich da einiges getan.
Verfasser aus Gmail oder Yahoo haben ja eine sehr beschränkte Auwahl an Schriften, allerdings setzt zumindest Google hinter der jeweiligen Schrift noch ein generische Familie serif, sans-serif oder monospace.
United Internet setzt anscheinend voll auf Verdana, ohne Alternative.
HMTL-Mails aus Outlook (Express) unter XP sind meist nur aufgefallen, wenn der Verfasser eine kleiner Schriftgröße gewählt hat. Obwohl geschulten Augen der Unterschied zur normalen Schrift ja auffallen sollte.
Mit Vista wird es etwas kurioser. Die eMails mit dem Header X-Mailer: Microsoft Office Outlook 12.0 im HTML-Teil Microsoft Word 12 als Ersteller aus. Klar, dass die keine zwei wysiwymg-Editoren schreiben.
Amüsant ist jedoch, dass bei Verwendung der Calibri als font-family “Calibri”, “sans-serif” verwendet wird, eigentlich Standard bei den gängigen eMail-Programmen Kommt die Consolas ins Spiel, verzichtet Mircosoft allerdings auf die Angabe “monospace”.
Wer also Schriftstücke mit fester Laufweite verschicken will sollte nach wie vor die Courier wählen. Alternativ kann er darauf hoffen, dass der Korrespondenzpartner bereis Vista einsetzt oder ein Faible für Schriften hat.
Wie sich Windows Mail hier verhält, kann ich mangels Beispielen nicht sagen.