Nach der ersten Ankündigung ist wikando jetzt in die closed beta gestartet. Im Gründertagebuch und im Blog lassen sich die Verbesserungen der letzten Monate nachlesen.
Invites gibt es keine, es warten noch genügend Pixelmännchen auf den Einlass.
Ein schneller Rundgang durch wikando:
Projekte, Einzelpersonen und Unternehmen haben jeweils eine Profilseite, die Bereiche sind optisch durch verschiedene Farben getrennt.
Projektseiten können zusätzlich mit Blogbeiträgen und Bildern versehen werden.
Allen drei Profilarten kann man auf eine Merkliste setzen, also folgen. Den Activity-Stream aller gemerkten Personas findet man auf der Übersichtsseite.
Freundeslisten, also synchrone Beziehungen sind nicht vorhanden. (Hat jemand den Link zur Diskussion asynchrone vs. synchrone Relationships auf facebook/twitter?) Teams oder Gruppen fehlen auch.
Projekte können mit Sach-, Geld-, oder Zeit- oder Wissensspenden unterstützt werden.
Für die ersten drei Kategorien wird eine Nachricht an den Projektleiter geschickt, Geldspenden werden über wikando direkt abgewickelt.
Als Zahlungsmethoden stehen Überweisung, die originelle sofortüberweisung und PayPal zur Verfügung. Spenden werden zu 100% weitergeleitet.
Von den Funktionen ist wikando ähnlich wie betterplace.org aufgestellt. Beide finanzieren sich über die teilnehmenden Unternehmen.
Alternative Ansätze für Online-Charity wären aktuell:
- Helpedia.de hier können Privatpersonen Aktionen starten, um Spenden für eine Hilfsorganisation zu sammeln.
- Kiva.org ähnlich wie bei der Grameen Bank werden keine Spenden sondern Mikrokredite ausgegeben. Die Ausfallquoten dieser Kredite ist erstaunlich gering.