Erfolgsfaktor Nr.1 für Communities ist Passion und Leidenschaft.
Entsprechend sind es emotionale Produkte, bei denen das Konzept Social Commerce greift. Fashion, Musik und Lifestyleprodukte lassen sich besonders gut über eine Community vertreiben.
Allgegenwärtig ist die 90-9-1 Regel und jede Plattform muss für sich bestimmen, wie die inaktiven Nutzer in das Konzept integriert werden können. Das muss nicht zwingend eine Mitarbeit in der Community sein, das Beispiel justaloud zeigt, wie durch das gemeinsame Bewerten und Aufspüren von neuer Musik ein Mehrwert geschaffen werden kann, der von den (passiven) Nutzern durch den Kauf der Titel honoriert wird. Aktivität in der Community und Konsum sind dabei nicht zwingend proportional.
Genauso sind Communites seitens der Händler denkbar. Tradoria nutzt die Cross-Selling-Potentiale verschiedener kleiner und spezialisierter Händler und bietet die komplette Shop-Lösung als SaaS an. Der Kunde profitiert in erster Linie von dem gemeinsamen Warenkorb. Aber auch Bezahlmöglichkeiten, die nicht jeder kleine Händler anbieten kann, werden von der Plattform angeboten. Im Gegensatz zum Amazon Marketplace steht jedoch der einzelne Shop im Vordergrund und kann auch unter eigener Domain geführt werden.
Meine persönlichen Favoriten vom Social Commerce FORUM folgen noch in eigenen Beträgen. Jan hat eine komplette Zusammenfassung der gelungenen Veranstaltung, Bilder finden sich bei flickr.
Danke an Kongressmedia und viel Erfolg dabei, das Social Web Breakfast auch nach Stuttgart zu holen.
4 thoughts on “Social Commerce FORUM – Überblick”