Jedes barcamp hat seine besonderen Seiten. In Hannover habe ich das erste Mal erlebt, dass Schüler über das ganze Wochenende die Cafeteria betreut haben. Höchsten Respekt und vielen Dank für diese Leistung.
Diesmal haben sich zwei Vorschläge bewährt, die immer wieder mal wieder in den (Luftschloss-)Planungen für’s nächste Camp genannt werden.
Eine oft gehörte Idee ist, ein Schulgebäude zu nutzen. An der Buhmann Schule haben sich die gleich großen Session-Räume nun bewährt. Diese Überlegung ist bislang häufig an der Versicherung des öffentlichen Trägers gescheitert. Wobei in vielen Schulen wohl für Beamer extra gesorgt werden müsste, die waren hier schon vor Ort.
Und es war mein erstes barcamp ohne Mittagspause. Statt eines warmen Mittagessen gab es den ganzen Tag über Salate und belegte Brötchen. Das Mittagessen wurde deutlich entzerrt, es gab nie Stau am Buffet. Somit lässt sich nicht in jeder Stunde eine Session besuchen, erfahrene barcamper wissen aber, dies auch sonst kaum vorkommt. Die Gespräche sind einfach zu gut.
Neben den üblichen Sessions gab es wieder interessante neue Formate. Der Gadgetstreichelzoo von Achim zum Beispiel.
Von den besuchten Sessions möchte ich „Offliner verstehen“ von @Weltenkreuzer herausgreifen. Er hat schön erklärt, wie sich ein unterschiedlicher Erfahrungsschatz auf den Umgang mit einer neuen Technik auswirkt und damit meine Urlaubslektüre perfekt ergänzt.
Noch einmal Danke für zwei tolle Tage an das Orgateam Nicole, Rene und Tobias.
Oh, und danke an den Zoo Frankfurt für die Illustration meiner Session.
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