Gastbeitrag: Erlebbarmachen abstrakter Information

Erlebbarmachen abstrakter Information
Grundlagenarbeit mit interaktiven Beispielen

Wie können Merkbarkeit und Eindrücklichkeit von Daten erhöht werden? Die Arbeit „Erlebbarmachen abstrakter Information“ schafft hierfür eine Systematik und zeigt diese an drei beispielhaften Installationen.

Die Bachelorarbeit von Stefan Kuzaj und Jochen Winker ist eine grundlegende These zur Datenvermittlung, mit der abstrakte Daten eindrücklicher vermittelt werden können. Sie entwickelten eine Systematik, die als Hilfestellung zur Gestaltung von Informationsvermittlung dient.
Diese Systematik wird in vier Hauptaspekte unterteilt: Die reine Information, die Sinneswahrnehmung, die erzeugte Emotion und der direkte Bezug zu den Daten. Mit ihrer Methode wird sowohl die Konzeption von Datenvermittlung erleichtert, als auch eine Bewertbarkeit vorhandener Gestaltung geschaffen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Interaktionsgestaltung. Sie zeigt, wie durch interaktive Installationen neue Möglichkeiten geschaffen werden können, Information erlebbarer zu vermitteln. Die beiden Gestalter verdeutlichen dies mit drei beispielhaften Prototypen. Dort wird der Benutzer selbst zum Diagramm, verursacht Wasserverschmutzung oder vergleicht die Kaufkraft der Menschen in unterschiedlichen Städten anhand seiner eigenen geleisteten Arbeit.

Ort: HfG Schwäbisch Gmünd
Ausstellungsführungen am

  • Freitag, 12. Februar um 11 Uhr oder
  • Samstag, 13. Februar um 11 Uhr und 14 Uhr

PechaKucha-Kurzvorträge rund um das Thema Gestaltung am Freitag, 12. Februar, 18 Uhr im Hörsaal 1

One thought on “Gastbeitrag: Erlebbarmachen abstrakter Information

  1. Pingback: trau.kainehm

Antwort hinterlassen

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.