Bilanzierungsfähigkeit von Ehefrauen

Kleine Wirtschaftskunde (nach HGB, BiRiLiG und EStG)

Unverständlicherweise ist die bilanzielle Behandlung von Ehefrauen in der Literatur noch wenig behandelt, obwohl sie zu den Gegenständen des täglichen Bedarfs gehören und sehr verbreitet sind. Die vorliegende Untersuchung versucht, dem durch einige kurze Hinweise abzuhelfen.

1. Zuordnung zu den Vermögensposten

Ehefrauen sind als notwendiges Betriebsvermögen zu aktivieren, wenn sie dem Ehemann dauernd zu dienen bestimmt sind. Die Zuordnung zum Anlage- oder Umlaufvermögen ist davon abhängig, ob es sich nach der Auffassung des Eigentümers um einen Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstand handelt.
An dieser Stelle muß davor gewarnt werden, im ersten Oberschwung der Gefühle Frauen den immateriellen Wirtschaftsgütern zuzurechnen – es stellt sich stets heraus, dass sie äußerst materiell sein können. Eher empfiehlt es sich, je nach dem vorliegenden Exemplar eine langfristige Verbindlichkeit zu passivieren. Umstritten ist die Frage, ob Frauen aufgrund der verschiedensten Nutzungszusammenhänge auch in unterschiedliche Wirtschaftsgüter (ähnlich wie bei Gebäuden) aufzuteilen sind. Abschn. 13 EStR gibt dazu keine erschöpfende Auskunft.

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Sex Drugs and Economics

Sex, Drugs & Economics. Eine nicht alltägliche Einführung in die Wirtschaft

Eine wunderbare Einführung in die Volkswirtschaftslehre. Die Autorin wählt bewusst abwegige Beispiele um Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen. Dabei sollte beachten, dass es nur um komparative Statik geht. die positiven Effekte sind keinenfalls Handlungsempfehlungen.
Die besten Zitate:

Thema Sex:

“In der Pornografie hört man jedoch selten Klagen über einen Magel an qualifizierten Arbeitskräften.”

“Hier haben wir es mit einer starken Produktdifferenzierung zu tun. Der Wunsch des Kunden nach Schutz seiner Intimsphäre verhindert Preisvergleiche, wie sie auf anderen Märkten üblich sind.”

“Die Einkommenselastizität der nachfrage scheint mehr als eins zu betragen [..] bei der Pornographie handelt es sich um ein superiores oder Luxusgut.”

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