Nutzerorientierung des Linuxdesktops

Im Streit zwischen Vista, Leopard und Compiz kann man leicht vergessen, dass eine Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzer mehr als OpenGL-Effekte auf dem Desktop ist. KDE stellt jetzt auf einen 6-monatigen Releasezyklus um und veröffentlicht so zusammen mit GNOME und OpenOffice jeweils zum aktuellen Release von Ubuntu eine neue Version. Der Vorschlag kursierte wohl schon länger, wurde aber an der aKademy 2007 nach der Keynote von Mark Shuttleworth sehr hitzig diskutiert. Meldungen, dass eine Veröffentlichung verschoben wird, sind auf den Nachrichtentickern normal, Hurd und Duke Nukem Forever sind bekanntermaßen erst fertig “when it’s done”. Ein fester Releasezyklus schafft Planungssicherheit … Continue reading Nutzerorientierung des Linuxdesktops

IBM LCSS: Lotus Collaboration Summit Stuttgart

Am Dienstag hat IBM zum zweiten Lotus Collaboration Summit geladen. Im Vorfeld gab es etwas Rummel um den Termin, auf der offiziellen Lotus Promotion Seite sind die Informationen zu vergangenen und ausgebuchten Events recht schnell verschwunden.

IBM Lotus Collaboration Summit

So ganz hat sich die Welt der Blogs (Permalinks) auch bei IBM wohl noch nicht etabliert. Continue reading “IBM LCSS: Lotus Collaboration Summit Stuttgart”

Linux kommt langsam auf dem Desktop

Zumindest wird es bei Dell fleißig bestellt. Ob alle Kunden mit Ubuntu auch arbeiten oder eine fremde alte Windowslizenz verwenden ist natürlich nicht ersichtlich. Fest steht aber, dass Firmen durch die Nutzung von Rückmeldungen verstärkt Umsätze generieren und bestehende Kunden besser binden können. Auf Grund einer noch nie dagewesenen Nachfrage bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihre Bestellung für dieses System eine anhaltende Lieferzeit in Anspruch nehmen kann. Continue reading Linux kommt langsam auf dem Desktop

Wirklich gut oder nur gutes Timing?

ubuntu Karneval Yoda hat einen Blog-Karneval zum Thema Ubuntu ausgerufen. Karneval ist eine der vielen schlechten direkten Übersetzungen, da der Blog-Carnival wohl an die Paraden erininnern soll. Mit Party, Kostümen oder gar Guggen, Häs und Fasnet hat das gar nichts zu tun. Es geht um verschiedene Beiträge zu einem lose vorgegebenen Thema.

Meine Erfahrungen mit Linux reichen bis 1998 zurück, die meiste Zeit davon mit Debian. Seit dem Wechsel zu 5.10 (Breezy Badger) nutze ich Ubuntu.

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Good Luck, SABDFL

Der SABDFL hat einen neuen Job. Seine Firma Canonical sponsort Ubuntu und weitere Open Source Projekte. Das Freedom Toaster Programm gibt kostenlos Ubuntu-CDs an Anwender ohne Breitbandanschluss aus. Seit Montag sitzt Mark Shuttleworth auch im Board der Linux Foundation, aber bewusst als neutraler Vertreter der Open Source Gemeinde und nicht als Verfechter der Ubuntu Distribution. Viel Erfolg dabei. Continue reading Good Luck, SABDFL

EOS 400D unter ubuntu

Die Canon EOS 400D fehlt in der Hardwaredatenbank von libgphoto2, das lässt sich aber sehr einfach nachholen. Kamera anschließen und einschalten #$ lsusb | grep Canon gibt die Adresse aus, Kamera ausschalten Bus 001 Device 008: ID 04a9:3110 Canon, Inc. 04a9 ist die VendorID, 3110 die ProductID, diese sind nachzutragen sudo vi /etc/udev/rules.d/45-libgphoto2.rules dort eine Zeile anfügen SYSFS{idVendor}==”04a9″, SYSFS{idProduct}==”3110″, MODE=”0660″, GROUP=”plugdev” udev neustarten sudo /etc/init.d/udev restart Kamera einschalten und der Import mit gtkam oder f-spot sollte nun funktionieren. Continue reading EOS 400D unter ubuntu